St. Gallen, 1. Oktober 2019. Die Militzer & Münch Gruppe hat mit dem serbischen Logistikunternehmen Invictus System Transport & Logistics D.O.O. ein Joint Venture gegründet. Damit baut Militzer & Münch sein bestehendes Netzwerk in der Balkanregion weiter aus. Die beiden Partner planen, das Joint Venture innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einem führenden Speditionsunternehmen in Serbien zu entwickeln.
Militzer & Münch und das familiengeführte Unternehmen Invictus haben das Joint Venture mit dem Namen M&M Militzer & Münch Transport & Logistics D.O.O. am 25. September registriert. Geschäftsführer des Joint Ventures ist Filip Simovic. Gemeinsam mit Dragan Simovic, ehemals Landesgeschäftsführer bei einem namhaften internationalen Logistikkonzern, leitete er bisher das Transportgeschäft bei Invictus. Seitens Militzer & Münch ist Sacho Todorov, Regional Managing Director South East Europe, für das Joint Venture verantwortlich.
Serbien als Brücke zur EU
„Mit dem Joint Venture erweitern wir unser Netzwerk um ein Land, das unsere bisherigen Standorte in der Region South East Europe optimal ergänzt“, sagt Sacho Todorov. „Serbien ist eine Brücke zur EU und auch in Bezug auf die neue Seidenstraße geostrategisch von großer Bedeutung. Da viele deutsche Unternehmen in Serbien produzieren, ist das Joint Venture insbesondere für unsere Landesgesellschaft in Deutschland vielversprechend.“
Zu den bisherigen Standorten von Militzer & Münch in der Balkanregion gehören Griechenland, Bulgarien und Rumänien. Hier bietet das Unternehmen bereits eine große Bandbreite an Logistikservices an.
„In Serbien konzentrieren wir uns zunächst auf Landverkehre“, sagt Filip Simovic. „Unsere Services werden vor allem Export, Import und Verzollung umfassen. In naher Zukunft bauen wir unser Angebot weiter aus und bieten auch Luft- und Seefracht, Lagerung sowie intermodale Verkehre und Projekte an. Ziel ist es, das gemeinsame Start-up innerhalb der nächsten zwei Jahre zu einem führenden Speditionsunternehmen in Serbien auszubauen. Weitere Investitionen sollen unsere Position in Serbien zukünftig festigen.“