St. Gallen, 18. September 2019. Die Militzer & Münch Gruppe baut ihr Transportgeschäft zwischen Deutschland und den Maghreb-Ländern stark aus. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2018 konnte das Logistikunternehmen das Sendungsvolumen im ersten Halbjahr 2019 um knapp 30 Prozent steigern. Der Umsatz stieg sogar um rund 40 Prozent. Die starke Kundennachfrage nach Textilexporten Richtung Tunesien und Marokko beflügelt das Geschäft weiter.
Gute Auftragslage, größeres Sendungsvolumen, gesteigerter Umsatz: Neben Transporten für die Elektronik-, Automotive- und Pharmabranche konzentriert sich Militzer & Münch auf der Maghreb-Relation zunehmend auf den wachsenden Bedarf an Importen und Exporten für die Textilindustrie.
„Die Maghreb-Staaten sind einer unserer Schlüsselmärkte“, sagt Thomas Winter, Geschäftsführer M&M Militzer & Münch GmbH. „Unsere intensive Aktivität auf dieser Relation verdanken wir unter anderem den guten Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, Frankreich und dem Maghreb sowie dem Wirtschaftswachstum, vor allem in Marokko. In den vergangenen Monaten haben besonders unsere Exporte nach Marokko und Tunesien und die Importe aus Tunesien zugenommen.“
Stetiges Wachstum in Tunesien und Marokko
Die Drehscheibe dieser Verkehre in Deutschland bildet die Militzer & Münch Niederlassung im osthessischen Eichenzell. „Von dort wickeln unsere Maghreb-Experten die Transporte operativ ab“, sagt Thomas Winter. „Neben dem Transport erstellen wir Ausfuhrdokumente für unsere Kunden und wickeln gemeinsam mit der Niederlassung in Bad Reichenhall die Importverzollung ab.“ Dabei setzt Militzer & Münch vor allem auf Lkw-Transporte, bietet aber auch Luft- und Seefrachtlösungen an.
Für die Transporte arbeiten die Militzer & Münch Landesgesellschaften aus Marokko, Tunesien, Algerien, Frankreich und Deutschland eng zusammen. Neben dem erfahrenen Team in Eichenzell verfügen auch die Mitarbeiter in Marokko über jahrelanges Know-how und eine gute eigene Infrastruktur: In Tanger betreibt das Unternehmen ein eigenes Zollterminal und umfangreiche Lagerflächen. „Die Lagerkapazitäten und die schnelle Zollabwicklung sind ein großer Pluspunkt für unsere Kunden“, sagt Thomas Winter. „Zudem sind unsere Tradelane Manager regelmäßig in Tunesien und Marokko, um mit den Kollegen vor Ort aktuelle Projekte zu organisieren.“
Die Teams der Niederlassungen in Eichenzell, Tunesien, Frankreich und Marokko stehen in täglichem Kontakt miteinander und achten auf eine reibungslose und schnelle Kommunikation. Kurze Reaktionszeiten und Flexibilität sind für die Transporte zwischen Europa und Afrika unabdingbar. Aktuell baut das Team für den Maghreb die Relationen weiter aus, zum Beispiel die Verkehre von und nach Algerien.