Wenn ein deutscher Spediteur Verkehre nach Nordafrika abwickeln muss, dann ist die Zusammenarbeit mit dem langjährigen Maghreb-Experten Militzer & Münch Frankreich eine optimale Lösung. So geschehen für einen südwestdeutschen Spediteur, der Hartfolien eines lokalen Herstellers für die Pharma- und Nahrungsindustrie transportiert.
Der Auftrag des Kunden: Die palettierte Ware vom Werk abzuholen, zwischenzulagern und zu versenden. Dank der guten Positionierung von Militzer & Münch im Maghreb entschied sich der Spediteur, bei diesen Relationen mit dem Logistikdienstleister zu kooperieren. Die Aufgabe der Mitarbeiter in Frankreich: die Anlieferung der Ware nach Marokko, Tunesien und Algerien.
In einem großen Warenlager in Breisach, Baden-Württemberg, lagert die Ware, bis sie verschickt wird. Bei Sendungen über fünf Tonnen Gewicht holt Militzer & Münch die Ware direkt in Breisach ab. Wiegt die Ware maximal fünf Tonnen, liefert der Kooperationspartner die Güter vom Warenlager zum Militzer & Münch Standort in Mülhausen. Geht es nach Marokko oder Tunesien, setzt das französische Team auf Straßentransporte im RoRo-Verfahren via Marseille. Nach Algerien wickelt Militzer & Münch die Transporte per Seefracht ebenfalls über Marseille ab.
Gute Koordination ist wichtig
Die meisten Transporte gehen nach Tunesien. Seit Ende Mai hat Militzer & Münch Frankreich bereits sieben Thermo-Trailer, sechs Teilladungen und vier Komplettladungen in den Maghreb transportiert. Zudem gingen sechs 40-Fuß-Container nach Algier und ein 20-Fuß-Container nach Oran (Algerien). „Das Projekt erfordert eine enge Zusammenarbeit und eine exakte Koordination mit dem Spediteur und dessen Kunde“, sagt Bart Kok, Business Development Manager Maghreb bei Militzer & Münch. „Die Kooperation verläuft super.“